ATOM (1): Der Große Betrug

Fukushima the ruins

Atomreaktor-Ruine Daichi .. Strahlung für die Ewigkeit …

Der Jahrestag der Katastrophe von Fukushima ist da und rückt das Thema „Atom“ wieder einmal (für kurze Zeit) in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Doch das ganze Ausmaß des atomaren Wahnsinns (auch ohne „Unfälle“ und Erdbeben) scheint noch immer nicht in den Köpfen der Menschen präsent zu sein – kein Wunder, angesichts der massiven Zensur in den Medien und dem enormen Druck auf die Wissenschaft.

Klartext: (siehe dazu auch meine früheren Beiträge zum Thema Atom / Kernkraftwerke)

Atomkraft“ ist ein Genozid auf Raten, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit (und die nächsten Generationen) und gegen die Natur, das nur durch eine gigantische, systematische Lügenkampagne ermöglicht wurde.

Nuclear Free PlanetIch habe mir vor einiger Zeit im Internet einige interessante Vorträge über die Folgen von Tschernobyl und Fukushima angesehen, die am 11. März 2013 im Rahmen der New York Academy of Medicine gehalten wurden. Organisiert wurde das Ganze von der Helen Caldicott Stiftung deren Gründerin (die mutige, australische Ärztin Dr. Helen Caldicott) seit Jahrzehnten gegen den Atomwahnsinn kämpft, indem sie der Öffentlichkeit wichtige Informationen zugänglich macht, die von der Atomlobby systematisch unterdrückt werden.

Aus diesem Symposium möchte ich einige Punkte hervorheben, die mir besonders wichtig erscheinen, weil sie dazu beitragen, das Lügengebäude rund um die „Kernenergie“ zum Einsturz zu bringen.

1  ZAHLENSPIELE

Nach „Unfällen“ in Atomkraftwerken (AKW) wird der Öffentlichkeit immer suggeriert, dass die Betreiber und die Behörden in der Lage seien, das gesundheitliche Risiko der Freisetzung von radioaktiven Spaltprodukten realistisch zu bewerten. Dies geschieht durch Bekanntgabe von „Dosen“, also Zahlen, mit denen die freigewordene Radioaktivität (scheinbar) gemessen und bewertet wird.

rad foodWir hören dann z.B. von „5.000 Bequerel“ (pro kg) in Nahrungsmitteln und von „20 Milli-Sievert“ die. als jährliche „Strahlenbelastung“ an einem bestimmten Ort gelten. Dann folgt meistens eine Information, dass diese Werte weit „unter den Grenzwerten“ liegen, bei denen mit Gesundheitsschäden zu rechnen ist und dass man (z.B.) schon täglich kiloweise Spinat essen müsste, um ein höheres Erkrankungsrisiko zu haben, usw.

Die meisten Menschen können mit Begriffen wie Bequerel, Sievert oder Curie nicht viel anfangen, das ganze klingt aber sehr wissenschaftlich und mathematisch, deshalb wird der Eindruck von Seriosität vermittelt.

Doch was bedeutet es, wenn der Spinat mit 5.000 oder der Fisch aus Fukushima mit 50.000 Bequerel belastet sind und woher stammen die statistischen Berechnungsmethoden und mathematischen Modelle, nach denen das gesundheitliche Risiko bewertet wird? (Unangenehme Antworten darauf gibt es weiter unten …)

2  ZUR BEWERTUNG DES RISIKOS

Einer der Wissenschaftler, die am Symposium in New York teilnahmen, war

STEVE WING (Gillings School of Public Health, University of North Carolina)

Thema seines Vortrags:

Epidemiologische Studien über die Strahlenfreisetzung aus Atomanlagen: Lektionen aus Vergangenheit und Gegenwart (Original-Unterlagen im pdf-Format gibt es hier)

WHO risk estimate FuAuf den Punkt gebracht: Die “Wissenschaft” rund um Atomgefahren ist alles andere als „unabhängig” und „gründlich“

Professor Dr.Wing weist auf einen Bericht der WHO hin, in dem das „vorläufige“ Gesundheitsrisiko nach Fukushima bewertet wird. Dieser beruht in erster Linie auf einer Schätzung der Strahlenbelastung für die Bevölkerung (nicht auf einer wissenschaftlich gesicherten Messung). Dazu merkt Wing an, dass die Werte, auf die sich die WHO stützt, selektiv und nicht vollständig sind. So wurden folgende Belastungen völlig außer Acht gelassen:

  • Dosen in einem Radius von 20 km
  • Radioaktive Gase (Fukushima bewirkte die größte Freisetzung radioaktiver Edelgase aller Zeiten)
  • Dosen, die Föten im Mutterleib erhalten (die extrem empfindlich auf R-Strahlung reagieren)

excess mortalityDie zentrale Grundlage für die Bewertung gesundheitlicher Risiken durch Strahlenbelastung aus Spaltprodukten ist noch immer die „Untersuchung“ (LSS) der überlebenden Opfer von Hiroshima und Nagasaki, die in den 1950er Jahren von amerikanischen Wissenschaftlern (unter Kontrolle des Militärs) gemacht wurde.

Doch dazu muss man wissen, dass auch hier die Daten sehr selektiv „gesammelt“ wurden. Professor Wing stellt fest:

  • Die epidemiologische Studie begann erst 1950fünf Jahre nach der Explosion der Bomben in Hiroshima und Nagasaki – das bedeutet
  • eine Selektion zugunsten der „stärkeren“ (Immunsystem, etc.) Individuen, weil die empfindlicheren Menschen inzwischen schon gestorben waren
  • Die Krebshäufigkeit wurde erst ab 1958 (!) untersucht – das bedeutet
  • alle Krebsfälle innerhalb der ersten 13 Jahre wurden ignoriert (damit vor allem jene Krebsarten mit kurzer Latenzzeit wie Leukämie, Krebserkrankungen bei Kindern, die schon im Mutterleib belastet wurden, etc.)

Diese dubiose Datenauswahl als Basis für die Risikobewertung (Lebenszeit) wird aber bis heute totgeschwiegen, denn damit lässt sich demonstrieren, dass eine (gewollte) Unterschätzung der Krebshäufigkeit in solche „Studien“ eingebaut werden kann und damit die Gefährlichkeit radioaktiver Strahlen systematisch verharmlost wird.

Missing Doses A-bomb survivors WINGEin weiteres Problem der LSS-Studie besteht darin, dass die „Kontroll-Gruppe“ (deren Sterblichkeit bzw. Krebshäufigkeit mit denen von direkt strahlen-exponierten Personen verglichen wird) sich ebenfalls in Hiroshima oder Nagasaki aufgehalten hat. Sie waren allerdings zum Zeitpunkt der Bombenexplosion entweder nicht in der Stadt oder auf andere Weise nicht direkt von der Explosion betroffen. (Eine echte Kontrollgruppe wäre gar nicht radioaktiv exponiert gewesen).

Die direkt Betroffenen befanden sich zum Zeitpunkt der Explosion im Freien und erhielten daher eine große Menge externer Gamma-Strahlung. Doch beide Gruppen (der Überlebenden) nahmen über Luft, Wasser und Nahrung radioaktive Elemente auf. Die LSS-Studie verliert aber kein Wort über diese interne Strahlenbelastung. Der Unterschied zwischen den beiden Gruppen war also nur die externe Strahlung. Trotzdem ist diese Untersuchung bis heute die Grundlage für „Strahlenschutz“-Bestimmungen auf der ganzen Welt (zwischen interner und externer Belastung wird kein Unterschied gemacht).

2.1 Ein Blick in die politische Geschichte des „Strahlenschutzes“

Während die Nuklearindustrie zu expandieren begann, mussten „Sicherheitsstandards“ entwickelt werden. Doch wie sollte man das Gesundheitsrisiko von radioaktiven Spaltprodukten bewerten, die es nie vorher auf diesem Planeten gegeben hatte? Man erkannte bald – viele von ihnen sind Alpha- (α)Strahler – weshalb sie das größte Risiko bei innerer Strahlenbelastung darstellen.

Was heißt das? Sie haben nur eine sehr kurze Reichweite (mm), sind deshalb als äußere Gefahr zu vernachlässigen. Doch wenn sie z.B. durch Nahrung in den Körper gelangen, deponieren sie ihre ganze (hohe) Energie in einem mikroskopisch kleinen Radius. Man spricht von einer „hohen Ionisationsdichte“. Die dabei getroffenen (winzigen) Zellen werden davon schwer geschädigt und wenn sie dabei nicht absterben, mutieren sie, weil es zu nicht mehr reparablen genetischen Schäden kommt (wenn der Zellkern getroffen wird). Durch diese Chromosomenbrüche wird die Grundlage für Krebs und schwere Erkrankungen des Immunsystems gelegt.

Um die enorme Gesundheitsgefahr durch interne Strahlen-Emitter zu verschleiern, sorgten die amerikanischen Behörden dafür, dass nicht Ärzte und Biologen das Sagen hatten, sondern vor allem Physiker, die in einem eigenen „Komitee“ Krankheitsrisiken bewerten sollten.

Das Problem dabei ist, dass der Physiker zwar die Zerfallsenergie eines bestimmten Nuklids berechnen kann, aber keine Ahnung davon hat, was konkret passiert, wenn sie im Inneren des Körpers, einer Zelle – einem sehr komplexen, biologischen System – „verschossen“ wird. Welche Organe sind betroffen und warum? Was passiert wirklich mit der DNA, mit dem Immunsystem?

Dazu kommt noch, dass neben der radioaktiven Giftigkeit eine chemische Giftigkeit existiert (wie bei allen Schwermetallen), die besonders für Leber und Nieren gefährlich ist. Durch die ionisierende Strahlung bilden sich auch (durch Kontakt mit Wasser > Radiolyse) sogenannte „freie Radikale“, das sind aggressive Sauerstoff-Verbindungen (ROS), die als Zellgifte wirken, wenn die zellulären Schutzmechanismen überfordert sind, und die Molekülbindungen (z.B. der DNA) spalten können.

Für den Physiker wird nur Zerfallsenergie von „Masse“ (Körpergewicht, Organgewicht) aufgenommen, doch die Musik spielt auf genetischer Ebene und in dieser unvorstellbar winzigen Dimension ist das Konzept von „aufgenommener Energie pro kg“ ebenso absurd, wie die Annahme, dass sich die Energie im Körpergewebe gleichmäßig verteilt. Mehr dazu weiter unten)

Während das Komitee für externe Strahlung bald zu einem Bericht gelangte, stritt das Komitee für interne Strahlung monatelang und kein Ende der Kontroverse war in Sicht.

Da griff die amerikanische „Strahlenschutz-Behörde“(NCRP) kurzerhand ein (Druck der Atom-Lobby, vor allem des Militärs) und erklärte die Debatte für beendet. Man legte einfach fest, dass der Bericht über die Risiken durch externe Strahlung auch für die Gefahren durch interne Strahlung zu gelten hatte. So einfach war das.

Karl MorganDer Vorsitzende der “internen” Kommission, Karl Morgan, konnte diese wissenschaftliche Schande nie überwinden und wurde (vom enthusiastischen Atomenergie-Fan) zum lebenslangen Kritiker der „Strahlenschutz“-Behörden.

I feel like a father who is ashamed of his children.”

1953 wurde – dank amerikanischem Einfluss – diese Art von “Wissenschaft“ auch die Grundlage für den internationalen Strahlenschutz, in Gestalt der ICRP, die den o.a. Bericht der NCRP kritiklos übernahm.

2.2  RISIKOBEWERTUNG FÜR DUMMIES

Kommen wir zurück vom Vortrag von Steve Wing: Er erinnert auch an die Reaktor-Katastrophe von Three Mile Island (TMI) in den USA, wo die gleiche Verschleierungstaktik angewandt wurde. (Die ersten Studien über die Krebshäufigkeit wurden erst 12 Jahre später publiziert usw.)

TMI cancer incidenceEpidemiologische Auswertungen von Dr. Wing und anderen unabhängigen Wissenschaftlern aus dem Jahr 1997, stellten einen klaren Zusammenhang zwischen der Höhe der Strahlenbelastung (Exposition der Anwohner) und dem Auftreten von Lungenkrebs her.

In einem Interview sagte Dr. Wing damals:

Unsere Studie allein kann nicht als Beweis für die höheren Krebsraten dienen, aber gemeinsam mit anderen (wo auch die Effekte bei Pflanzen, Tieren sowie Chromosomenschäden untersucht wurden) ergibt sich ein eindeutiges Bild: alles deutet darauf hin, dass die freigewordene Strahlung viel höher war, als ursprünglich angegeben.“

Eine andere Erklärung wäre natürlich, dass schon bei „niedrigen“ Dosen das Krebsrisiko steigt …

Doch die offizielle Verharmlosungskampagne hämmerte den Leuten ein, es gäbe keinen Grund zur Beunruhigung. So wurde in einem „Bericht“ aus dem Jahr 1990 festgestellt, dass die erhöhten Krebsraten rund um TMI nicht von dem Unfall herrühren könnten, weil die Strahlendosis „zu niedrig war“, um solche Effekte auszulösen.

Kein Wunder, wenn man solche „Modelle“ nach der LSS (wie o.a.) verwendet. Professor Wing erklärt, dass nach diesem mathematischen Modell, hunderttausende Menschen lebenslang beobachtet werden müssten, damit eine Zunahme der Krebssterblichkeit statistisch erkennbar wird.

Andere Krankheitssymptome der Bevölkerung rund um TMI (Haarausfall, Übelkeit, Erbrechen, sterbende Haustiere) wurden psychologisiert und als „stress-induziert“ abgetan. (Besonders absurd im Fall der Haustiere …!)

2.3   KINDER-LEUKÄMIE IN DEUTSCHLAND – SO WHAT?

Europäische Daten zeigen eine (statistisch signifikante) Zunahme der Leukämie bei Kindern in den letzten [20] Jahren, ein Ergebnis, das von den Daten in Deutschland bestätigt wird …“

German nucplants childhood leukemiaAuch in Deutschland wird fleißig nach diesem „Modell“ vorgegangen, mit dem man jede unangenehme Erkenntnis als „unerklärlich“ diffamieren kann. So etwa im Fall der erschütternden Ergebnisse einer Untersuchung, wonach im Umkreis von 5km rund um deutsche Atomreaktoren Kinder ein doppelt so hohes Risiko haben, an Leukämie (im Kindesalter) zu erkranken:

Ich erinnere mich noch gut daran, wie in den Talkshows des deutschen (Verblödungs-) Fernsehens, der damalige Umweltminister Sigmar Gabriel saß und schön brav (implizit) suggerierte, dass diese Studie fehlerhaft sein müsse, weil „die Werte viel zu niedrig“ seien, sie also nicht durch das gültige Risiko-Modell erklärbar sind. Gewünschte Schlussfolgerung:

Die freigesetzte Strahlung aus AKWs kann nicht Ursache für (eine Zunahme von) Kinder-Leukämie sein, weil nach diesen Zahlen / Dosen die Zahl der Krebsfälle nicht steigen wird.

Germany childhood leukemiaWie Professor Wing dazu sarkastisch anmerkt, muss es sich also um einen „Fehler“ oder um ein Wunder handeln, doch wieder wird hier die fehlerhafte LSS aus Hiroshima & Nagasaki und die daraus abgeleiteten harmlosen „Dosen“ auf perfide Weise als ultimativer Wahrheits-Test herangezogen.

Tatsächlich wird aber demonstriert, wie man – basierend auf falschen (ungültigen) Prämissen – logisch erscheinende Schlüsse ziehen kann und wie weit die Autoritätshörigkeit in Deutschland geht.

Dass das Modell auf dem die Dosis-Risiko Bewertung beruht, schlicht und einfach unwissenschaftlich und verlogen (politisch motiviert) ist, darf nicht erwähnt (gedacht) werden. Das ist die „Denk-Polizei“ in Aktion, die in unseren Medien allen Ernstes als „Presse- und Redefreiheit“ verkauft wird. Was für eine unerträgliche Farce.

Wing beendet seinen Vortrag mit folgenden Worten:

Unsere Wissenschaft wird von unserem politischen System beeinflusst. Forschungsanordnungen können so gestaltet werden, dass kein Effekt gefunden wird, auch wenn er tatsächlich vorhanden ist. Das ist eine Tatsache, die die betroffene Bevölkerung verstehen muss. Wenn sie sich hilfesuchend an die Wissenschaft wendet, muss ihr klar sein, dass Wissenschaft nicht perfekt ist, nie unter perfekten Bedingungen stattfindet. Das Fehlen von kritischem Nachdenken, von selbst-kritischer Reflexion (der Wissenschaft), die Unfähigkeit, Autorität zu hinterfragen ist eines der großen Probleme auf diesem Gebiet (wie die mängelbehaftete LSS deutlich macht). Außerdem dürfen wir nicht eng-konstruierte Forschungs-Hypothesen mit systemischen Analysen verwechseln, die uns auch beschäftigen (sollten). Fragen wie – Ist Atomkraft eine gute Politik? […]“

3   DIE „GEFÄHRLICHE“ BANANE UND ANDERE MÄRCHEN

Ein weiterer Wissenschaftler, der in New York beim Caldicott-Symposium (über die medizinischen und ökologischen Folgen von Fukushima) referiert hat, ist

STEVEN STARR (MT, ASCP, University of Missouri)

Thema: Die Auswirkungen der massiven Kontamination Japans durch radioaktives Cäsium (Original-Unterlagen im pdf-Format gibt es hier (allerdings ohne Bilder); ein Transkript des Vortrages mit Folien gibt es hier)

3.1  FALSCHE ANALOGIEN

Starr weist darauf hin, dass ein weiterer Trick der Verharmlosung darin besteht, natürliche Radioaktivität mit künstlich erzeugter gleichzusetzen. (Wir kennen das ja durch die häufig benutzte Formulierung „Hintergrundstrahlung“). Doch die Spaltprodukte aus KKW sind (vor allem wenn sie in den Körper gelangen) viel gefährlicher, wie er am Beispiel von Cäsium 137 demonstrieren will. (Was nicht heißen soll, dass natürliche Quellen wie z.B. Radon harmlos ist)

Starr sagt, langlebige Radio-Nuklide wie Cäsium 137 (bleibt bis zu 300 Jahre im Ökosystem, ist wasserlöslich) seien für Menschen etwas „Neues“, denn während der ganzen Evolution (etwa 4 Milliarden Jahre) kamen sie nur in „unbedeutenden Mengen“ vor.

Fusco 9 Yulya, brain outside the headEin Bild sagt mehr als tausend Worte: wir sehen hier ein Baby (Yulya) in einem Pflegeheim in Minsk (Weissrussland, 1997), dessen DNA durch den Fallout von Tschnernobyl vergiftet wurde. Ergebnis: das Gehirn befindet sich in dem riesigen Sack außerhalb des Kopfes … (Foto Essay: Paul Fusco/ Magnum: Chernobl Legacy)

Damit werden die Worte von Steven Starr zur grausamen Realität:

Sie sind millionenfach schädlicher als alle Gifte, die wir kennen. Sie sind in der Lage Krebs, Leukämie, genetische Mutationen, Geburtsdefekte, Missbildungen und Fehlgeburten schon in unvorstellbar winzigen Mengen hervorzurufen. Sie sind tödlich auf molekularer und atomarer Ebene.“

Sie emittieren Strahlen (unsichtbare Formen von Masse und Energie), die wir mit Feuer vergleichen könnten, weil Strahlung das Gewebe verbrennt und zerstört. Aber im Gegensatz zum herkömmlichen Feuer kann dieses nukleare Feuer nicht gelöscht oder eingedämmt werden, denn es „brennt“ auf atomarer Ebene, es entsteht durch den Zerfall eines einzelnen Atoms.

Deshalb steht „Radioaktivität“ für die Anzahl der Atome, die in einem bestimmten Zeitraum zerfallen. Wir messen ihre Intensität anhand der Zerfallsrate und der Energie, die dabei frei wird.“

Starr bringt dann als Beispiel für den „hinkenden“ Vergleich die berühmte „Banane“. (In den USA wird den Leuten oft erzählt, dass sie mit jeder Banane und anderen Früchten auch radioaktive Elemente aufnehmen, was die Harmlosigkeit der Strahlung aus AKW demonstrieren soll)

3.2   WIE GIFTIG IST CÄSIUM 137?

Banana vs Cs 137Um die Gefährlichkeit (hohe Strahlenbelastung) von Cäsium zu verdeutlichen, zeigt Starr zwei Folien und erklärt dazu der Vergleich sei unzulässig, weil natürliche radioaktive Elemente viel weniger Strahlung abgeben, als künstliche. Im Falle der Banane geht es um Kalium 40, dessen „spezifische Aktivität“ mit 0,0000071 Curie pro Gramm angegeben wird.

Cäsium 137 hat eine „spezifische Aktivität“ von 88 Curie pro Gramm (1 Curie sind 37 Milliarden Bequerel.)

„Das ist so, als ob man eine Stange Dynamit mit einer Atombombe vergleicht“.

Hochradioaktive Spaltprodukte wie Cäsium 137 oder Strontium 90 senden 10- 20 Millionen Mal mehr Strahlung (pro Volumeneinheit) aus, als Kalium 40.

Man kann die extreme Giftigkeit von Cs 137 auch daran demonstrieren, wie wenig davon nötig ist, um ein Fläche zum Sperrgebiet zu machen.

Starr Contam zone chernobylIn Tschernobyl wurde ebenfalls die Belastung in Curie pro km² ermittelt. 1090 m² (hier: Quadratmeilen nicht Q-Meter), das sind 3.740 km²  rund um das Kraftwerk waren mit mehr als 104 Curie/Quadratmeile verstrahlt, dort darf niemand mehr leben.

CS 137Erinnern wir uns nochmal, dass ein Gramm Cäsium 137 eine Radioaktivität von 88 Curie aufweist. D.h. nur ein halbes Gramm davon – verteilt als Gas über eine Fläche von einem Quadratkilometer – würde dieses Gebiet unbewohnbar machen.

In einem Gramm Cäsium 137 sind 10 21 Atome enthalten (also eine Zahl mit 21 Nullen). 1,48 x10 12 davon (1480 Billionen) zerfallen jede Sekunde und setzen dabei nukleare Energie frei. Das bedeutet etwa 1,5 Millionen Zerfälle pro m² in der Sekunde. (Starr sagt, mit nur 2 Gramm Cäsium könnte man den Central Park in New York zum Sperrgebiet machen).

Starr Cs 137 central park(Anmerkung: die viel größere Gefahr ist aber die Aufnahme von Cäsium durch die Nahrung; mehr über die interne Strahlen-gefahr weiter unten)

Wenn ein Atomreaktor in die Luft fliegt, ist jedem klar, dass dadurch große Mengen radioaktiver Elemente freigesetzt werden. Doch die „stille“ Gefahr aus den „Abklingbecken“ (wo die „abgebrannten“ Brennelemente gelagert werden) wird nie erwähnt. Am Beispiel des amerikanischen Kraftwerks Indian Point (etwa 60 km von New York City entfernt) zeigt Starr, welce riesigen Mengen Cäsium 137  aus diesen radioaktiven „Swimming-Pools“ Mensch und Umwelt bedrohen:

Starr comparison chernobyl SFP USVon den 104 kommerziellen Reaktoren in den USA haben die meisten ein radioaktives „Inventar“ von mehr als 100 Millionen Curie in den (jeweiligen) Abklingbecken, ein Vielfaches dessen, was in Fukushima vorhanden ist.

3.3 JAPAN: DIE BELASTUNG MIT CÄSIUM 137 NACH FUKUSHIMA

Wenn man das Gesundheitsrisiko in Japan bewerten will, kann man das anhand der Verseuchung des Festlandes mit Cs 137 tun

Die Reaktoren 1-3 hatten eine „Kernschmelze“, was erst nach zwei Monaten von TEPCO zugegeben wurde.

Dabei wurden riesige Mengen radioaktiver Gase und Aerosole unmittelbar nach dem „Meltdown“ frei. Laut Angaben der Behörden sind 80% davon weg vom japanischen Festland in Richtung Pazifik „abgezogen“. (Doch sie kommen als biologischer Bumerang über Fische, Meeresfrüchte, etc. wieder zurück ….). Doch selbst die restlichen 20% stellen eine enorme Strahlenbelastung für die betroffenen Gebiete in Japan dar.

Starr Cs 137 cont JapanAm 11. März bot die amerikanische NNSC (Organisation für Nukleare Sicherheit) Japan an, mit ihrem Luft-Messsystem Prognosen zu erstellen und das Lawrence Livermore Lab stellte Computermodelle zur Verfügung, mit denen die atmosphärische Verteilung berechnet werden kann.

Am 14. März 2011 drehte der Wind von Osten nach Westen und blies die radioaktive „Wolke“ wieder über das japanische Festland. Man sieht auf der Graphik unten, dass die Abgasfahne zuerst südlich – über Tokio – zog, dann aber wieder nach Norden drehte. Alle Gebiete, über die die radioaktive Gaswolke zog, wurden dabei kontaminiert, doch die größte Strahlenbelastung entstand natürlich dort, wo es regnet und damit der „Fallout“ direkt unten ankam. (Das erklärt, warum auf dem Bild die Verteilung so „fleckig“ erscheint)

Acht Monate später veröffentlichte das japanische Wissenschaftsministerium eine Karte (siehe unten), auf der zu sehen ist, das 30.000 km² – das sind 13% der Fläche Japans – mit radioaktivem Cäsium verstrahlt ist.

3.4   DIE TOKIO-LÜGE

Um eine Massenpanik zu vermeiden, wurde so getan, als ob die Millionen-Stadt Tokio überhaupt nicht davon betroffen wäre, was natürlich nicht der Fall ist.

Gundersen Tokyo soil samples rad wasteMessungen von engagierten Personen (z.B. Wissenschaftler wie Professor Yukio Hayakawa oder Atomtechniker wie Arnie Gundersen) haben klar gemacht, dass natürlich auch in Tokio bedenkliche radioaktive Strahlung vorhanden ist.

Gundersen sagt dazu in einem Video:

Als ich in Tokio war, nahm ich einige Bodenproben, ganz willkürlich. Ich ging einfach mit fünf Plastiksäckchen herum und sammelte Erde ein. Eine Probe stammte aus einem Spalt eines Gehsteigs, eine andere von einem Kinderspielplatz (der vorher „dekontaminiert“ worden war!) Die dritte stammte vom Dach eines Bürogebäudes, in dem ich zu tun hatte, im Zentrum von Tokio, usw.

Ich brachte diese Proben in die USA, wo sie von einem Labor untersucht wurden und bei allen wurde Radioaktivität gemessen (Cäsium 137, Cäsium 134, Kobalt 60, Uran 235). Und das Ergebnis war, dass alle Proben hier in den USA als „radioaktiver Abfall“ gelten würden und „entsorgt“ werden müssten.

Wie würde es Dir gefallen, wenn Du beim Blumenpflücken in radioaktiver Erde knien würdest? Das ist was jetzt in Tokio passiert …“

Und Gundersen betont, dass die Kosten (geschweige denn Durchführbarkeit) einer Evakuierung von 100,000 Leuten (und mehr) in keine Kosten-Nutzen-Rechnung der Regulierungsbehörden einfließen, wenn sie den Bau eines AKW bewilligen.

Die Kosten, die der Gesellschaft durch Atomkraft entstehen (noch dazu wenn man ganze Generationen evakuieren müsste) werden auch nicht in den Strompreis eingerechnet, denn dieser würde dann wohl 5 Euro pro kW-Stunde kosten, womit die Lüge vom „billigen Atomstrom“ entlarvt wäre.

(Zurück zu Steven Starr):

4   ZAHLENSPIELE 2.0

Die Tatsache, dass TEPCO ganze zwei Monate lang geleugnet hat, dass überhaupt eine Kernschmelze stattgefunden hat, verdeutlicht ja die Verharmlosungs- und Vertuschungstaktik der Atomlobby gegenüber der Öffentlichkeit.

Eine Fläche von rund 20.000 km² hatte nach offiziellen Angaben so hohe „Strahlungswerte“, dass die bis dahin geltende Obergrenze von 1 Milli-Sievert (mSv) pro Jahr weit überschritten wurde. Doch anstatt dieses Gebiet zu evakuieren, wurde die „zulässige“ jährliche Strahlendosis einfach auf 20 mSv erhöht!

EU Kommission erhöht zulässige Rad in LMDas gleiche unverantwortliche Betrugsmanöver praktizierte ja auch die EU-Kommission, damit Produkte aus Japan weiterhin importiert werden können.

Etwa 1030 km² (300 Quadratmeilen) rund um die Reaktoranlage Daichi waren so verstrahlt, dass sie als unbewohnbar erklärt werden mussten und fast 160.000 Japaner mussten schnellstens evakuiert werden. Sie verloren ihr Zuhause, ihren Lebensunterhalt, ihre Äcker und Tiere, ihre nähere Heimat und erhielten dafür nur eine geringe Entschädigung, die gerade zur Deckung einfacher Bedürfnisse von „Flüchtlingen“ reicht.

4.1 DAS DOSIS-MÄRCHEN

Steven Starr betont, dass die Einheit „Millisievertkein gemessener Wert ist, wie Bequerel oder Curie, sondern ein kalkulierter Wert, (der in keiner Weise „wissenschaftlich fundiert“ ist).

Damit sollen wiederum die biologischen Effekte ionisierender Strahlung berücksichtigt werden, die das simple (physikalische) Konzept der „Dosis“ aber weit überfordern, weil mikro-biologische Systeme viel zu komplex sind und man mit „Energie“, die von „Masse“ aufgenommen wird, nicht weit kommt, wenn es sich um genetische Effekte in winzigen Zellkernen handelt.

Energiedosis und RBW1 Gray (früher: rad) bedeutet, dass eine Energie von 1 Joule pro kg „Gewebe“ aufgenommen wird.

Um das unterschiedliche biologische Risiko (durch die verschiedenen Strahlenarten) zu verdeutlichen, hat man einen willkürlichen Multiplikations-faktor eingeführt: den „RBW“ für

Strahlenarten Gew Faktoren„Relative Biologische Wirksamkeit“

Wie komme ich also von „Gray“ zu Sievert? Indem ich den Gray-Wert mit dem jeweiligen RBW multipliziere. Bei Alphateilchen käme so bei 5 Gray (Energiedosis) ein Wert von 100 Sievert (Äquivalenzdosis) heraus.

Bei interner Strahlung (durch Einatmen oder Nahrungsaufnahme) macht dieses Dosis-Modell überhaupt keinen Sinn, weil dabei sehr kleine Gewebsareale – immer wieder – eine hohe Strahlendosis abbekommen, es handelt sich also um einen lokalen Effekt.

Doch das gängige „Risiko-Modell“(der ICRP „Strahlenschutz“-Kommission) berechnet die „effektive“ Strahlendosis so, als ob sie sich gleichmäßig über den ganzen Körper (oder ein Organ) verteilen würde. Damit erhält man immer eine „niedrige“ (Durchschnitts-)Dosis, die dann stets dafür verwendet wird, dass sie „unmöglich solche Schäden“ anrichten könne (wie bei der Kinder-Leukämie rund um Kernkraftwerke in Deutschland)

Versuch, das auf einfache Weise verständlich zu machen:

Wenn wir uns „den Finger verbrennen“, tut das ziemlich weh (je nachdem wie groß die Hitze war und wie lange sie auf die Haut einwirkte). Warum? Weil hier so viel „Energie“ (Wärmestrahlung) auf das Gewebe einwirkte (eine kleine Stelle der Haut), dass ein biologischer Schaden entstand: eine Verbrennung der Hautzellen. Dort wurde also eine gefährliche „Dosis“ aufgenommen, die eine sichtbare Verletzung auslöste. (Was man bei inneren Schäden natürlich nicht merkt …)

Würde man die gleiche Energiemenge auf den ganzen Körper aufteilen (also durch das Körpergewicht dividieren), käme so eine kleine „Dosis“ (Wärme / Energie als Durchschnittswert) heraus, dass von einem „Risiko“ nicht zu reden wäre.

So funktioniert „Strahlenschutz“ im Atomzeitalter …

4.2 WIE HOCH IST DAS RISIKO IN JAPAN?

 Starr 20 mSv higher cancer riskSteven Starr untersucht, wie hoch das Gesundheitsrisiko für Japaner ist, nachdem die erlaubte „Jahresdosis“ auf 20 mSv erhöht wurde. Nach Berechnungen der Akademie der Wissenschaften  ergibt sich dabei (u.a.) folgendes Bild: (pro 100,000 Kinder in einer Altersgruppe):

  • 1000 zusätzliche Krebsfälle bei weiblichen Kleinkindern
  • 500 zusätzliche Krebsfälle bei männlichen Kleinkindern und
  • 100 mehr Krebsfälle bei erwachsenen Männern +(Altersgruppe: 30 Jahre)

Es ist bekannt, dass Frauen und vor allem junge Mädchen ein wesentlich höheres Krebsrisiko haben, weil sie empfindlicher auf radioaktive Strahlung reagieren (deshalb kein Mammographie-Screening!). Daher erklärt Starr:

Ein Kleinkind hat ein siebenfach höheres Risiko, durch ionisierende Strahlung Krebs zu bekommen, als ein 30 Jahre alter Mann.

Doch Starr hat begriffen, dass diese offiziellen „Berechnungen“ (die schon besorgniserregend genug sind), das wahre – viel größere Risiko – verschleiern und er betont deshalb ausdrücklich, dass die „Milli-Sievert“ Show unbedingt in Zweifel zu ziehen ist:

Es gibt eine große Kontroverse darüber, ob diese Berechnungsmethoden mit denen man zu den Milli-Sievert Werten kommt, richtig sind. Dies gilt besonders für die Festlegung der biologischen Effekte bei externer gegenüber interner Belastung ionisierender Strahlung.

  • Extern: die Strahlenquelle ist außerhalb des Körpers (z.B. Röntgengerät)
  • Intern: die Strahlenquelle befindet sich im Körper (wurde eingeatmet oder durch Nahrung aufgenommen; radioaktive Nanopartikel können aber auch durch die Haut eindringen, z.B. bei Uran-Munition, wie sie die USA / NATO-Mörderbande seit 1995 tonnenweise verschossen hat)

Die interne „Exposition“ ist natürlich enorm gefährlich, weil hier die betroffenen Zellen einer hohen, chronischen Strahlenbelastung durch die zerfallenden Atome bzw. Uran-Partikel (in unmittelbarer Nähe) ausgesetzt sind.

extensive lung damage around hot particle

Zellschäden in der Lunge durch Plutonium-Teilchen („Hot Particle“

Starr weist darauf hin, dass das größte Risiko für die Menschen in der Fallout-Zone um Tschernobyl bzw. um Fukushima, die Aufnahme radioaktiver Nahrung ist.

Auch hier spielt die Belastung mit Cäsium 137 wieder eine zentrale Rolle, weil es wegen seiner Langlebigkeit in der Nahrungskette „akkumuliert“ (sich also anreichert). Warum? Es wird ständig mehr Cäsium aufgenommen, als ausgeschieden werden kann, daher kommt es zu einer höheren Konzentration (wobei der Mensch ja bekanntlich am Ende der Nahrungskette steht und deshalb an der Spitze der „ Bio-Magnifikation“).

Da Cäsium sich (als eine Art chemisches Alias) wie Kalium „verhält“, wird es auch bevorzugt von Pflanzen aufgenommen, die von Natur aus reich an Kalium sind: z.B. Pilze und Beeren. Aber natürlich auch Milchprodukte und Fleischerzeugnisse enthalten viel Cäsium, wie schon gesagt – wegen der Nahrungskette.

DIE  CHRONISCHE  BELASTUNG

Die ICRP erkennt wenigstens an, dass sich Cs 137 auch in Menschen anreichert. Auf der Graphik unten sieht man drei Kurven: eine steht für die einmalige Aufnahme von 1000 Bequerel Cs 137, die beiden anderen  für eine tägliche Aufnahme von 1 Bq bzw. 10 Bq.

Starr ICRP chronic vs one time rad

Bei der einmaligen Aufnahme, ist nach 110 Tagen die Hälfte des Cs 137 ausgeschieden.

Doch bei der täglichen Aufnahme (einer „niedrigen“ Dosis von 10 Bq) steigt die radioaktive Belastung ständig weiter an und nach 500 Tagen erreichen wir über 1.400 Bequerel.

Das kann man direkt an den betroffenen Personen messen, weil beim Zerfall von Cs 137 Gammastrahlung frei wird – die durch den Körper durchgeht – und von einem Dosimeter erfasst wird.

5  DER DOSIS-BULLSHIT (AGAIN)

Um die Absurdität des geltenden „Risiko-Modells“ noch mal zu verdeutlichen, erklärt Steven Starr folgendes:

Bei einem Körpergewicht von 70 kg, würde eine Radioaktivität von 1400 Bequerel einer „effektiven Dosis“ von 20 Bq pro Kilogramm entsprechen. Bei einem 20 kg schweren Kind wären es dann 70 Bq/kg.

Die ICRP Dokumente enthalten gar keine Angaben zum (durchschnittlichen) Alter oder Gewicht der untersuchten Personen. Doch die „Sicherheitsstandards“, die von der Atomindustrie vorgegeben wurden, sehen in dieser chronischen Belastung mit „niedrigen“ Strahlendosen keine Gesundheitsgefahr, mit der man sich näher beschäftigen müsste.

FORTSETZUNG FOLGT ..

Themen: Die fatale Wirkung von Cäsium 137 auf die Kindersterblichkeit … Warum Cäsium Herzkrankheiten auslöst … wie die Kinder in Weißrussland durch Tschnernobyl immer kränker wurden … der Skandal um den Schilddrüsen-Krebs …