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D7100 mit Nikon D750 ergänzen?

kOa_Master

Themenersteller
<zu eigenständigem Thema ausgelagert>

Kurze Frage hierdrin:
Ich möchte meine D7100 nicht ersetzen, sondern spiele mit dem Gedanken, diese mit einer D750 zu ergänzen (als Zweitbody).
"Erwünschte" Vorteile:
- Ähnliches Feeling und möglichst gleiche Bedienung wie bei der D7100
- Mehr ISO-Reserven (Sport Indoor, Dämmerung, bei schlechtem Licht)
- Schnellere RAW-Serienaufnahme
- WiFi

Die D800 hatte ich schon einige Male in Betrieb, da hat mich die doch recht andere Bedienung ein bisschen gestört beim raschen Wechsel zwischen den Bodies. Dazu war sie für mein Befinden zu gross und 36MP fand ich eher eine Belastung als ein Vorteil bei der Nachbearbeitung.

Ich würde mir durch eine D750 "alle" anderen Vorteilen der D800 erhoffen, ohne die oben genannten Nachteile.

-> Verwendet jemand eine D750 parallel neben einer D7100 und kann mir dazu die eigene Erfahrung berichten? Oder jemand, der beide hat(te) und nach einiger Zeit nur noch die eine oder andere Kamera verwendet?

Was ich nicht suche: "Bessere" Bildqualität oder schärfere Bilder. Damit bin ich bei der D7100 vollkommen zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm...da tun sich Fragen auf:
"Erwünschte" Vorteile:
- Ähnliches Feeling und möglichst gleiche Bedienung wie bei der D7100
Warum keine D7200?
- Mehr ISO-Reserven (Sport Indoor, Dämmerung, bei schlechtem Licht)
Braucht es das (u.a. im Hinblick auf die D7200) wirklich?
Wie sieht es aus bzgl. der Bilderverwendung?
- Schnellere RAW-Serienaufnahme
Schneller oder länger?
Böte die D7200 ebenso wie den verbesserten AF.
 
Zuletzt bearbeitet:
D7200 ist sicher eine Alternative, aber abgesehen davon, dass die Kamera "nur" ~25-30% günstiger als eine D750 ist, ist der Vorteil doch sehr gering. Wenn, dann würde ich mir noch eher überlegen, die D7100 gegen eine D7200 einzutauschen .

Schnellere Serienaufnahmen. Mehr als eine Buffer-Ladung brauche ich eigentlich nicht. Klar häufigste Verwendung: Badminton Indoor. Aus demselben Grund ist ISO-Performance sehr wünschenswert. Habe bisher mit 50 f/1.8, 85 f/1.4 und 300 f/2.8 fotografiert, teilweise auch mit der D800. Die Unterschiede / Optionen nach oben sind schon beträchtlich (jetzt mal abgesehen von den allgemeinen DX-FX-Unterschieden).
 
Die Unterschiede / Optionen nach oben sind schon beträchtlich (jetzt mal abgesehen von den allgemeinen DX-FX-Unterschieden).
Sicher?
Was wäre das für Dich und Deine Einsatzzwecke und Deine Bildverwendung genau?
D7200 ist sicher eine Alternative
Ja: sicher.
aber abgesehen davon, dass die Kamera "nur" ~25-30% günstiger als eine D750 ist, ist der Vorteil doch sehr gering.
Das würde ich noch einmal konkreter mit dem Obigen in Frage stellen.

Die D7200 bietet Dir die gleiche hervorragende AF-Performance wie die D750.
Die D7200 bietet Dir den gleichen hervorragenden Prozessor und top BQ wie die D750.
Die D7200 bietet Dir eine deutliche Puffer-Verbesserung wie die D750.
Ebenso bietet sie WiFi wie die D750, usw...
Schnellere Serienaufnahmen.
Die D750 ist nicht wirklich "schneller" als die D7100/D7200?
Klar häufigste Verwendung: Badminton Indoor.
Dafür kannst Du genau das obige Blaue verwerten.
Aus demselben Grund ist ISO-Performance sehr wünschenswert.
Kannst Du beschreiben, in wiefern sich die "ISO-Performance" da genau auswirken würde, wenn Du eine D750 wählen würdest?
 
Zuletzt bearbeitet:
Konkret? Ich habe über 1 EV mehr Spielraum. Das Problem ist, dass ich mit den oben genannten beiden Normal-Festbrennweiten bei ~1/500stel und Offenblende schon meistens im Bereich von ISO1600-6400 bin.
 
Ja...konkret. :)
Ich habe das nicht ohne Grund hinterfragt, denn:
Ich habe über 1 EV mehr Spielraum.
Sicher?
Weil Dir noch mehr Freistellung als bei Offenblende an DX wirklich entgegenkommt?
Ich hätte nun gedacht, dass Du durchaus die gleiche Schärfentiefe beibehalten möchtest...
Das Problem ist, dass ich mit den oben genannten beiden Normal-Festbrennweiten bei ~1/500stel und Offenblende schon meistens im Bereich von ISO1600-6400 bin.
Darum meine Frage:
Wenn Du mit dem 85er bei f/1.4 oder dem 300er bei f/2.8 und 1/500 oder ähnlich unterwegs bist und lediglich an der ISO schraubst (bzgl. Vorteil), dann minimierst Du den Schärfebereich im Bild.
Hast Du das bedacht?
Große Blenden und FX können ein Segen sein - oder auch ein Fluch.
Damit Du das "Gleiche" abbildest, braucht es bei FX dann ja ein paralleles Abblenden - womit sich der "Vorteil" von FX schnell aufhebt bzw. womit in Summe sehr wenig "FX-Vorteil" im Hinblick auf ISO-Performance übrig bleibt. Das kann dann im Endeffekt dabei landen, dass Du mit dem Evolutionssprung D7100<>D7200 letztlich gar nicht anders fährst als mit dem Griff zu FX. Unter Anderem auch in Abhängigkeit davon, wie die Bildverwendung ausfällt.

Neben anderen Aspekten habe ich das darum am Beginn auch so in Frage gestellt bzw. hinterfragt und auch bei der "blauen Auflistung" dessen, was Dir tatsächlich etwas für Deine Praxis bringt, bewusst nicht aufgeführt mit dem "ISO-Vorteil". So groß oder signifikant, wie es manchmal pauschalisiert dargelegt wird, ist der nämlich zwischen DX und FX im Ergebnis oft nicht.

Was Dir Vorteile verschafft, sind ganz klar das AF-System, der Puffer und der Prozessor (und viel weniger der Sensor). Diese drei Dinge sind bei beiden gleichermaßen gegeben - sowohl bei der D7200 als auch bei der D750. Das würde ich an Deiner Stelle vor einem Kauf konkreter betrachten. FX ist nicht immer "die bessere Lösung".
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe anders gemacht: ich habe meine D7100 verkauft und eine D750 als Zweitbody zu meiner D800 gekauft. Hintergrund war, dass der ständige Wechsel von FX auf DX mir auf den Zeiger ging. Was Anfang als praktisch gedacht war (D7100 auch als TC zu verwenden), hat sich doch als unpraktisch erwiesen. So habe ich jetzt alles auf FX ausgerichtet.

Wenn ich umgekehrt also auf DX bleiben wollte, dann würde ich auch eher zur D7200 tendieren aus o.g. Gründen. Über die D7200 kann ich allerdings nix aus eigener Erfahrung beitragen. Zur D750 kann ich dagegen sagen dass die Kamera mich auf anhieb begeistert hat - was ich so nicht erwartet hatte. Sie ist äusserst treffsicher und die BQ ist der Hammer (was ich aber bei der neunen D7200 ähnlich erwarten würde)
 
Hi,
ich habe anfangs die D7100 neben der D750 verwendet und die DX dann verkauft. In der Praxis war der ISO-Vorteil (ja, nur ca. eine Blende) positiv zu vermerken, besonders bei Actionaufnahmen draußen und in der Halle. Dazu kamen noch die besseren Reserven in der Nachbearbeitung.
Besonders wenn Schatten aufgehellt werden mussten, war die D750 deutlich im Vorteil. Auch hält die D750 bei höheren ISO-Werten mehr Details. Das war bei meinen Hundebildern immer am Fell klar zu erkennen. Die D7100 hat da sehr schnell mit steigender ISO abgebaut, auch war zusätzlich eine höhere Einstellung der Rauschunterdrückung notwendig, auf Kosten weiterer Details.
Den "Brennweitennachteil" habe ich befürchtet, er ist aber in der Praxis bei mir bisher nicht zum Tragen gekommen. Grade in der Halle und draußen haben die oben beschriebenen Punkte mir mehr Spielraum gegeben und die Gesamtqualität gesteigert. Auf jeden Fall sind beides hervorragende Kameras, ich bin aber mit der FX Variante inzwischen sehr zufrieden und würde nicht mehr zurück wechseln.
Grüße
Andreas
 
In diesem Zusammenhang gewiss auch mal anschauenswert...
https://www.youtube.com/watch?v=PHYidejT3KY

Ja - Zack übertreibt es "ein wenig". :rolleyes: :D :)
Aber Unrecht hat er beileibe mit dem, was er mitteilen möchte, keineswegs. :cool: ;)
Er hat völlig recht und ich finde das auch lustig angesichts der vielen Geiferer, dass man überhaupt nur mit FX Bilder machen kann und am besten die D7100 gleich wegschmeißt :D

Um einen wirklichen Unterschied zu einer DX zu merken, muss man ins Mittelformat gehen. Oder von mFT nach Kleinbild. Immer eine Klasse überspringen, dann zahlt es sich aus. Diese DX vs FX Grabenkämpfe sind lediglich Zeitverschwendung für ein paar Prozent Mehrleistung in Extremsituationen. Aber zumindest das Marketing der Hersteller funktioniert, jeder will's haben und ist dann endlich beim organischen 3D-Look mit f/1.4 und ISO 25.600 angelangt :D

Unabhängig davon ist eine D750 auf jeden Fall eine super Ergänzung zur D7100! Da hat man das beste aus zwei Welten und ist untereinander immer noch kompatibel. Von der D600 rate ich diesbezüglich eher ab, wenn es dir um die Bedienung geht. Dass die Zoom-Tasten verschoben sind, macht mich beim Wechsel zwischen D7100 und D600 immer noch narrisch.
 
Bei aller Polarisierung, die ich da nun womöglich aufgeworfen haben mag:
Natürlich gibt es - ganz individuell - Vorteils für die Wahl von FX.
Im Fall des TO sehe ich das aber als näherungsweise irrelevant an und rate daher eher dazu, sich die D7200 ganz genau anzuschauen und FX eher ad acta zu legen.
Bislang sehe ich nämlich nicht, in wiefern es für ihn tatsächlich ein Vorteil wäre.
 
Du würdest also eher dazu raten, eine D7200 als Zweitkamera zur D7100 zu kaufen, als eine D750?

Rein intuitiv ergibt das irgendwie wenig Sinn, zweimal "dasselbe" zu haben. Aber ich borg mir sonst mal wieder die D800 und schau mir das nochmals an ;)
 
Du würdest also eher dazu raten, eine D7200 als Zweitkamera zur D7100 zu kaufen, als eine D750?
Pauschal? Nein.
In Deinem Fall und für diese Anwendung? Ja.
Warum? Darum:
Die D7200 bietet Dir die gleiche hervorragende AF-Performance wie die D750.
Die D7200 bietet Dir den gleichen hervorragenden Prozessor und top BQ wie die D750.
Die D7200 bietet Dir eine deutliche Puffer-Verbesserung wie die D750.
Ebenso bietet sie WiFi wie die D750, usw...

Die D750 ist nicht wirklich "schneller" als die D7100/D7200?
:)
Rein intuitiv ergibt das irgendwie wenig Sinn, zweimal "dasselbe" zu haben.
Warum nicht - wenn sich der Anwendungszweck doch nicht ändert?
Aber ich borg mir sonst mal wieder die D800 und schau mir das nochmals an ;)
Das ist imho nicht zielführend, denn die D800 ist für Deine Einsatzzwecke gar nicht ausgelegt/gedacht (was nicht bedeutet, dass das damit gar nicht geht).

Du benötigst gewiss nicht "noch mehr Freistellung" und:
Dir geht es nicht ums letzte Quäntchen Bildqualität...
Was ich nicht suche: "Bessere" Bildqualität oder schärfere Bilder. Damit bin ich bei der D7100 vollkommen zufrieden.
Aber genau das unterscheidet bei genauester Betrachtung die D750 von der D7200. Je nach Bildverwendung (die ich nicht grundlos mehrfach hinterfragte) ist das aber vernachlässigbar.
Dir geht es um einen Zweitbody, und das mit folgender Zielsetzung:
"Erwünschte" Vorteile:
- Ähnliches Feeling und möglichst gleiche Bedienung wie bei der D7100
- Mehr ISO-Reserven (Sport Indoor, Dämmerung, bei schlechtem Licht)
- Schnellere RAW-Serienaufnahme
- WiFi
Für diese Zielsetzung und auch diese Anwendungszwecke ist die D7200 prädestiniert. Sie liegt auf der Hand und ist imho keineswegs als Gedankengang "wenig intuitiv", was den Sinn anbelangt.

Wenn man aber FX will, tja dann... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat völlig recht und ich finde das auch lustig angesichts der vielen Geiferer, dass man überhaupt nur mit FX Bilder machen kann und am besten die D7100 gleich wegschmeißt :D

....

...das ist doch Käse dieses Lagerdenken (könnte ja auch umgekehrt sagen dass das der Neid derjenigen ist die es sich nicht leisten können - und auch diese Aussage wäre genauso falsch wie Deine oben).
Und nur weil ich FX präferiere heisst das noch lange nicht, dass DX schlechter ist....es ist halt anders. Und für mich ist FX das mir am besten liegende Format. Ich komme aus der Analogwelt und da passt mit FX für mich alles wieder. Das was an Blende und Brennweite auf der Linse steht liefert genau das was ich auch erwarte - Punkt! Allein dieser Grund hat mir FX immer angenehmer zu nutzen erscheinen lassen als DX.
 
Bevor das hier nun groß abdriftet:
Es geht hier um den TO, seine Situation und sein Anliegen.
Es geht hier nicht um irgendein pauschales DX vs. FX. ;)
 
Bevor das hier nun groß abdriftet:
Es geht hier um den TO, seine Situation und sein Anliegen.

Würde ich Badminton in der Halle fotografieren, käme vermutlich die D4 mit. Oder ich würde bei der D7100/D7200 bleiben - so richtig schlecht ist der AF dort nämlich auch nicht. Stattdessen könnte man auch eher in Richtung des neuen Nikkor 300mm/f4.0 als Ergänzung zu den bestehenden Objektiven denken...
 
Hi,
ich habe anfangs die D7100 neben der D750 verwendet und die DX dann verkauft. In der Praxis war der ISO-Vorteil (ja, nur ca. eine Blende) positiv zu vermerken, besonders bei Actionaufnahmen draußen und in der Halle. Dazu kamen noch die besseren Reserven in der Nachbearbeitung.
Besonders wenn Schatten aufgehellt werden mussten, war die D750 deutlich im Vorteil. Auch hält die D750 bei höheren ISO-Werten mehr Details. Das war bei meinen Hundebildern immer am Fell klar zu erkennen. Die D7100 hat da sehr schnell mit steigender ISO abgebaut, auch war zusätzlich eine höhere Einstellung der Rauschunterdrückung notwendig, auf Kosten weiterer Details.
Den "Brennweitennachteil" habe ich befürchtet, er ist aber in der Praxis bei mir bisher nicht zum Tragen gekommen. Grade in der Halle und draußen haben die oben beschriebenen Punkte mir mehr Spielraum gegeben und die Gesamtqualität gesteigert. Auf jeden Fall sind beides hervorragende Kameras, ich bin aber mit der FX Variante inzwischen sehr zufrieden und würde nicht mehr zurück wechseln.
Grüße
Andreas

Sehe ich ganz genauso, habe zeitweise die D7100 neben der D750 betrieben.....Die D7100 habe ich mittlerweile weggegeben und nutze die 750 als einzige Kamera. Hin und her wechseln oder ganz von FX weg gehen? Nee, sicher nicht ....
 
In diesem Zusammenhang gewiss auch mal anschauenswert...
https://www.youtube.com/watch?v=PHYidejT3KY

Ja - Zack übertreibt es "ein wenig". :rolleyes: :D :)
Aber Unrecht hat er beileibe mit dem, was er mitteilen möchte, keineswegs. :cool: ;)

Mir gefallen diese Ausführungen besser:

https://www.youtube.com/watch?v=yAdI5BBgFHQ

die wie folgt zusammen gefasst werden können:

1) FX entspricht dem ursprünglichen KB-Format und ist insofern "eingeführt", d.h.: Es sind die Bildwinkel und Blendenwerte, die die Profis gewohnt sind. Daher seien auch hochwertige Objektive eher diesem Segment zuzuordnen.

2) DX ist deswegen in der BQ aber keinesfalls schlechter. Es wäre aber auf andere Brennweiten oder Abstände auszuweichen, um den gleichen Bildausschnitt zu erreichen. Dadurch vergrößere sich die Schärfentiefe etwas und verschwommene Hintergrundeffekte wären gerade bei der Portraitfotographie etwas schwieriger.

Wenn ich einen Schärfentiefenrechner zu Rate ziehe, dann ist das Ergebnis für die "klassischen" Portraitobjektive (85mm an FX und 55mm an DX) bei einem Abstand von 2,50 Meter eine Schärfentiefe von insgesamt 10 cm an Blende 2.8 bis 20 cm an Blende 5.6 für FX sowie 24 cm an Blende 2.8 bis 50 cm an Blende 5.6 für DX - grob gesagt: verdoppelt.

Beim Vergleich einer D7100 mit einer D750 ist es ja so, dass beide 24 MP haben. Bei der D750 ist der Sensor aber größer, wobei ich mich nun frage, ob deshalb der Abstand zwischen den Pixeln um den Faktor 1,5 größer ist oder ob die Pixel selbst um diesen Faktor größer sind? Die wichtigere Frage, die sich daraus möglicherweise ergibt ist die nach der Unschärfetoleranz: also ob und inwieweit die Bewegungs- und Beugungsunschärfe dadurch beeinflusst wird?

Vielleicht kann hier jemand helfen
 
Bei der D750 ist der Sensor aber größer, wobei ich mich nun frage, ob deshalb der Abstand zwischen den Pixeln um den Faktor 1,5 größer ist oder ob die Pixel selbst um diesen Faktor größer sind?

Ich denke mal, dass jeder einzelne Pixel entsprechend größer ist und somit im gleichen Zeitraum mehr Licht aufnehmen kann. Sonst hätte man ja keine Rausch- und Dynamik-Vorteile bei FX gegenüber DX.
 
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