8. August 2010 · 1:01 pm
Das war es nun also: die letzte Etappe bis zur Arbeit. Nach dem verregneten ersten Versuch, war für Mittwoch besseres Wetter vorher gesagt und so wiederholte ich die Strecke von Ebikon bis Luzern. Es war neblig in Ebikon und ich wollte schon zum Starten erstmal einen Kaffee trinken gehen. Aber 1. scheint es in Ebikon beim Bahnhof keinen Ort zu geben, wo ich einen Kaffee bekommen hätte und 2. riss der Nebel gegen Luzern hin schon auf. Und so machte ich mich auf den Weg. Die Vögel waren schon einiges munterer als letztes Mal. Doch das Wetter überlegte es sich noch einmal und der Nebel wurde nochmals dichter. So hatte ich leider kein schönes Licht auf der Spinne mit Tau und einer speziellen Struktur in ihrem Netz.
Spinne mit speziellem Netzmuster
Ich wartet auf etwas Sonne und spazierte durch die Wiese. Es gab aber noch keine Sonne, dafür hatte ich nachher nasse Füsse.
Ried und Wiese beim Rotsee
Es sah nicht mehr so aus, wie wenn bald die Sonnen scheinen würde und so spazierte ich diesmal auf der Maihof-Seite dem Rotsee entlang. Nach dem Bootshaus wärmte mich endlich die Sonne und ein paar Vögel erhellten mein Gemüt. Am meisten die Reiherente mit ihrem Kleinen, weil es das erste Mal war, dass ich ein kleines Reiherentchen in der Schweiz sah. Offenbar brüten sie jetzt häufiger in der Schweiz.
Mama Reiherente mit dem ein paar Tage alten Nachwuchs
fifties style: Hunde an die Leine
Seerosen und Blässhuhn
Zottiger Bienenkäfer (Trichodes alvearius)
Über den Bramberg und mit einem kleinen Abstecher in den Wettsteinpark erreichte ich nach rund 75km und 25 Stunden meine Arbeit. 🙂