Die Energiewende in der Schweiz steht erst am Anfang. Mehr oder weniger harzig geht es voran mit dem Ausbau von Photovoltaik, Erdwärme und Windenergie. Teilweise fehlt es an sinnvollen technischen Lösungen, teilweise aber auch schlicht am Willen.
Der Bund will dies nun ändern und investiert mit 45 Millionen Franken soviel Geld wie noch nie in zwei Nationale Forschungsprogramme, in das «NFP70» und «NFP71». Der Löwenanteil des Geldes fliesst in das «NFP70», dort sollen vor allem Lösungen für die technischen Fragen zur Energiewende gefunden werden. Beispielsweise, wie das Stromnetz der Zukunft, das sogenannte «SmartGrid», dereinst aussehen soll.
«Kontext» stellt konkrete Projekte aus dem «NFP70» vor und gibt zusammen mit dem Präsidenten der Leitungsgruppe, Hans-Rudolf Schalcher, eine Gesamtschau auf die mehr als 80 Projekte.