deplatziert

HNA 6. April 2023

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DAS LECK in der DEUTSCHSTUNDE Nr. 113 mit Holger Luckas auf radioeins. 18.01.2023

“Ein bisschen zu sehr far-off. ”

Wen interessiert das ROLLING STONE 🥱

Am Freitag im pop gab’s das Release!

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Public, Oktober 2022

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Public, September 2021

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DAS LECK auf reboot.fm 

trailer-ruhr.de

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Kreiszeitung vom 7. März 2021

Kreiszeitung vom 7. März 2021

ZAP, Nr. 157

ZAP, Nr. 157

DAS LECK - KAMIKAZE IN BERLIN auf Radio Arty auf FluxFM

taz, 8. Februar 2020

taz, 8. Februar 2020

ISBN: 9783967630091
Ausgabe: Fester Einband
Umfang: 252 Seiten
Verlag: Kulturmaschinen Verlag
Erscheinungsdatum:16.10.2019
PRESSESTIMMEN:
“In »Der Obermieter« verarbeitet Birkholz mit schwarzem Humor seine teilweise skurrilen Erfahrungen speziell mit...

ISBN: 9783967630091

Ausgabe: Fester Einband

Umfang: 252 Seiten

Verlag: Kulturmaschinen Verlag

Erscheinungsdatum:16.10.2019

PRESSESTIMMEN:

“In »Der Obermieter« verarbeitet Birkholz mit schwarzem Humor seine teilweise skurrilen Erfahrungen speziell mit der Organisation von Lese-Reisen.”

Sabine Schmidt, Börsenblatt, Januar 2020

“Der Obermieter” ist ein Erzählband mit fünfundzwanzig Geschichten über WG-Alltag, Hunde, Urlaub, Wahlhelfer, Flugzeugabstürze und andere Vorkommnisse. Birkholz erzählt locker, unflätig, ironisch und zynisch. Einerseits. Kennt andererseits aber auch Nachdenklichkeit und Melancholie. Es wird viel geraucht, viel getrunken und viel gegessen. Und man leidet mit, nicht nur am Tag danach, sondern gleich mittendrin. Es fängt an, es passiert und es ist - plopp! - zu Ende (…) ”Der Obermieter” kommt lässig, skurril, anarchistisch, obszön und surreal daher und ja, das muss man ihm schon zugestehen: nicht selten mit einer Prise Houellebecq. Birkholz Erzählband ist - selbst erprobt - eine hervorragende Lektüre für Pendler. Am Zielort angekommen, braucht es schon mehr als ein Plopp!, um wieder in der Wirklichkeit anzukommen.”

Joachim Bahr, Weser-Kurier

“Das Buch mit dem schönen Titel „Der Obermieter“ vereint 25 Kurzgeschichten und Erzählungen – allesamt schnörkellos in lakonischem Ton erzählt, oft mit untrüglichem Sinn für groteske und komische Situationen unter Typen, die dem Alltag abgeschaut sind. Wie der Mann, der immer zum Bahnhof geht, aber nie fährt („Zug um Zug“). Das ist zuweilen beklemmend und oft witzig (ein entsprechender Sinn für diesen Humor vorausgesetzt). Leser müssen jederzeit damit rechnen, dass sich ein Abgrund auftut. Ein Höhepunkt absurder Komik sind die unter dem Titel „Schlachtfesttage“ notierten Gespräche eines Schriftstellers auf der Suche nach Buchhandlungen und Bibliotheken, in denen er seinen neuen Roman vorstellen kann. Es sind bühnenreife Dialoge darunter. Möglich, dass der Autor aus eigener Erfahrung berichtet.”

Thomas Kuzaj, Kreiszeitung Bremen  https://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/zwischen-schnoor-schlachte-13166828.html

“Der Bremer Autor Jörn Birkholz,sammelt in seinem neuen Buch „Der Obermieter“ Geschichten aus dem Alltag, die einen Hang zu düsteren Wendungen haben. Mit bitterem Humor, oft als innerer Monolog oder in Dialogen geschrieben, erzählt er von den banalen Grausamkeiten und wie beiläufigen Abgründen, die sich hinter jeder Wohnungstür und jeder Stirn verbergen können. Insgesamt zeichnet Birkholz ein durchaus pessimistisches Bild, das von feinem, desillusioniertem Humor durchzogen ist.”

Lea Maria Woltermann, textem  http://www.textem.de/index.php?id=3007

“Lesetipp: Schlachtfesttage: von Jörn Birkholz
Eine protokollarische Erzählung aus dem Leben eines Sisyphus im Literaturbetrieb unserer Tage.”

Herbert Debes, Glanz und Elend - Magazin für Literatur und Zeitkritik

DAS LECK BEI RADIO ARTY BERLIN (JANUAR 2020)

DAS LECK “Ferdydurke” 30. Oktober 2019, fuegoPressestimmen:
“Absurdes und scheinbar Banales als Spannungs- und Forschungsfeld, das den anarchischen Aspekt und die Dialektik des Avantgardistischen aufgreift. Versteckte radikale Botschaften in den...

DAS LECK “Ferdydurke” 30. Oktober 2019, fuego

Pressestimmen:

Absurdes und scheinbar Banales als Spannungs- und Forschungsfeld, das den anarchischen Aspekt und die Dialektik des Avantgardistischen aufgreift. Versteckte radikale Botschaften in den Zwischenzeilen des Dada, der Postmoderne und des Punk, sich von der Tyrannei des aufgedrückten Stigmas und der Fremdbestimmung zu befreien und sich ihrer gänzlich zu erledigen. Nichts ist heilig, aber alles kann möglich sein. Das ist Punk wie er sich immer schon hätte definieren sollen: Weg von Fixierung und Dogmen, hin zum Freigeist der Kamikaze-Sprengkraft. Weser-Rock und Eigenlogik, die ad absurdum geführt wird. DAS LECK ist ein Oxymoron, nicht begreifbar, niemals vorhersehbar, daher unberechenbar und seltsam gefährlich im Sinne einer Rationalisierung des Kompositionsprozesses und der thematischen Verdichtung im Sinne einer Peripherisierung.”

UNDERDOG FANZINE 10/19

“Wer Freude an gar nicht mehr soooo surrealistischer Satire (gesellschaftlich wie szene-intern) hat, wird an diesem Doppelalbum seine Freude haben. Eine Affinität zum Paarreim ist dabei nicht nur hilfreich, sondern Grundvoraussetzung. “Ich bin der lustige Pilot - bald seid ihr alle tot”? Das Klischee frisst seine Kinder.”

ANKE KALAU, OX-FANZINE

“Textlich trifft Genie auf Wahnsinn, gepaart mit gesellschaftskritischen Texten. Musikalisch klingt das ganze wie ein Sack Schrauben der immer wieder aus dem 10. Stock eines Gebäudes fällt. Wer auf trockenen Punk mit leichter Elektro Attitüde steht, kommt hier voll auf seine Kosten.”

R. FREEEZE, ZAP, AUSGABE 153  

Man muss sich das neue Album von Jörn Birkholz aka DAS LECK als einen gewaltigen Kühlschrank vorstellen. Während im Tiefkühlfach die Schnapsflaschen klirren und das Gemüsefach gar nicht mehr aufgeht, hat man keine Wahl, möchte man Bier, muss man sich durchkämpfen. Dreckiger Dada-Punk, Quatsch Pogo und Brüllorgien, Titel wie “Beate Zschäpe raucht Tapete” machen aber trotzdem Spaß.”

KILIAN SCHWARZ , PUBLIC HILDESHEIM

“Warum die Bremer Punkband um Autor Jörn Birkholz („Schachbretttage“) ihr zweites Album nach dem polnischen Roman „Ferdydurke“ von Witold Gombrowicz benannt hat, erschließt sich dem unbedarften Hörer ebenso wenig wie der Sinn hinter einem Großteil der lyrischen Ergüsse des Trios – dass das Wort „dadaistisch“ im Zusammenhang mit der Band regelmäßig fällt, erscheint in Anbetracht von kreativen Songtiteln á la „Der Satzbau von Kleist“, „Klammeraffen im Kernspin“ oder „Mathilde, aber eingerahmt“ schon wesentlich nachvollziehbarer. Die Musik hingegen ist zugänglicher: Während Punkrock die Basis bildet, halten auch keyboardlastige New- und Dark- Wave- Klänge sowie Metal- Riffs Einzug in den abwechslungsreichen Sound, dem man eine herrlich knarzende Retro-Produktion spendiert hat – man könnte glatt auf die Idee kommen, es hier mit einem Album aus den Achtzigern zu tun zu haben, würden nicht aktuelle Phänomene wie der IS und die AfD Erwähnung finden. „Ferdydurke“ beinhaltet satte 77 Songs, verteilt auf zwei CDs, mit einer Gesamtlaufzeit von epischen 160 Minuten (!) - den Hörer mit einem solchen Überangebot völlig zu erschlagen, gehört offenbar ebenfalls zum sehr individuellen Bandkonzept. In diesem Sinne: „Der Punk ist krank – Gott sei Dank“.”

SCHNÜSS 10/19

“Wenn man mal eine wirklich lange Autofahrt hat und Anregungen für politische Diskussionen braucht, bedient diese Punkplatte (fast 80 Songs auf A und B-Seite) jenen Anspruch perfekt.“

TRUST Nr. 198 OKT./NOV. 2019