Lokales

Sirenengeheul Dienstagabend auf der B37a bei Krems. In einem Baustellenbereich war es zu einem schweren Unfall gekommen, ein Auto war in einen Pritschenwagen der Strabag gekracht.

Zum Glück waren die Freiwilligen rasch zur Stelle, eine stark blutende Person musste mit dem Notarztwagen abtransportiert werden. Die Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle ab, der Stau reichte in weiterer Folge allerdings bis zum Knoten Traismauer zurück.

Nach etwa eineinhalb Stunden war der Einsatz wieder beendet, die Unfallursache muss nun von der Polizei ermittelt werden. Seitens der Feuerwehr Krems wird betont, dass die Rettungsgasse "hervorragend funktioniert" habe.

Polizeieinsatz in der Nacht auf Dienstag in Loosdorf im Bezirk Melk. Die Beamten wurden alarmiert, weil sich Einbrecher gewaltsam Zugang zu einem EVN-Materiallager verschafft hatten.

Doch die kriminelle Aktion ging gleich in zweifacher Hinsicht schief. „Bis auf einen Presslufthammer waren die gestohlenen Dinge, wie Klemmen, von geringem Wert. Unsere Altmetallcontainer waren leer und Kupferkabeln sind im Außenlager nicht in großen Mengen gelagert“, erzählt Konstantin DeMartin, Leiter des Netz NÖ Service Centers in Melk.

Zudem wurde das Trio auf frischer Tat von der Polizei erwischt, zwei Ganoven konnten nach kurzer Flucht festgenommen werden. Seitens des Unternehmens wird betont, dass man für Coups wie in Loosdorf gerüstet sein. „In unseren Lagern haben wir verschiedene Materialien, die wir benötigen, um die Energiezukunft zu ermöglichen. Daher sehen wir auch diese Standorte als Teile der kritischen Infrastruktur und schützen sie entsprechend mit speziellen Sicherheitsvorkehrungen“, sagt DeMartin.

Interessantes Detail: Auf den Handys der Verdächtigen wurden Fotos weiterer EVN-Standorte gefunden.

 

Im Insolvenzverfahren über das Skigebiet Kasberg in Oberösterreich ist am Dienstag ein Sanierungsplan beim Landesgericht Wels eingebracht worden.

Damit sei "auf dem Weg zur Rettung" des Familien-Skigebietes "ein weiterer wichtiger Schritt getan", teilte der Geschäftsführer der Almtal-Bergbahnen GmbH Friedrich Drack in einer Aussendung in der Nacht auf Mittwoch mit.

Feiertage und verlängerte Wochenenden sind nicht nur für Ausflüge oder Kurzurlaube perfekt, sondern auch für Bauarbeiten. Zumindest bei den Wiener Linien

Neue Weichen für die Wendeanlage

Ab heute, 1. Mai wird wieder gearbeitet. Dieses Mal – nicht wie sonst so oft – auf der U-Bahn-Linie U4, sondern auf der U1.

In der Wendeanlage Leopoldau werden neue Weichen eingebaut. Die Stationen Großfeldsiedlung und Leopoldau werden deshalb nur auf einem Gleis angefahren. Das bedeutet aber auch, dass nur jeder zweite Zug über den Kagraner Platz bis nach Leopoldau fahren kann. Um bis nach Leopoldau fahren zu können, müssen Fahrgäste beim Kagraner Platz auf den Folgezug umsteigen.

Politik

Der Familienbonus Plus hat laut Finanzministerium steuerzahlenden Familien im Jahr 2022 im Schnitt mehr als 1.430 Euro pro Kind gebracht.

Bis jetzt wurden über diesen Absetzbetrag, der die Einkommensteuer reduziert, mehr als 2 Mrd. Euro für das Jahr 2022 an anspruchsberechtigte Familien ausbezahlt bzw. angerechnet.

Inmitten eines diplomatischen Streits mit dem Nachbarn Großbritannien über die Rückführung von Migranten lassen die irischen Behörden ein Zeltlager in Dublin mit Hunderten Asylwerbern räumen.

Ein großes Polizeiaufgebot sei in der Hauptstadt im Einsatz, berichteten der Sender RTÉ und die Zeitung Irish Times am Mittwoch. Busse stünden bereit, um die Menschen wegzubringen.

Die Polizei im EU-Kandidatenland Georgien hat 63 Teilnehmer an Massenprotesten gegen die Regierung festgenommen. Das sagte Vize-Innenminister Alexander Darachwelidse am Mittwoch in Tiflis.

In der Nacht waren die Sicherheitskräfte mit Tränengas, Wasserwerfern und Schlagstöcken gegen die Zehntausende Menschen zählende Menge vorgegangen. Deren Protest richtet sich seit Wochen gegen Pläne, den angeblichen ausländischen Einfluss auf die Zivilgesellschaft zu unterbinden.

Zum Auftakt seiner Gespräche auf neuer Nahost-Mission in Israel ist US-Außenminister Antony Blinken am Mittwoch in der Früh mit Staatspräsident Yitzhak Herzog zusammengetroffen.

Herzog sagte nach Angaben seines Büros bei der Zusammenkunft in Tel Aviv, die Freilassung der Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas habe gegenwärtig höchste Priorität.

"Wenn sie so weitermachen, wird das klare Konsequenzen haben." Mit diesen Worten drohte Columbia-Sprecher Ben Chang am Dienstag jenen Studenten, die Gebäude besetzt hielten, mit Exmatrikulation Sie hätten sich "für eine Eskalation entscheiden" und unter anderem Türen und Fenster eingeschlagen und Eingänge blockiert, sagte er.

Den Demonstranten sei "die Möglichkeit gegeben worden", das Gebäude friedlich zu verlassen, was diese jedoch abgelehnt hätten. Dienstagfrüh hatten mehrere maskierte Menschen Fenster an der renommierten Universität eingeschlagen und Türen mit Metalltischen blockiert. Zuvor hatte die Verwaltung der Hochschule damit begonnen, einzelne Studenten zu suspendieren.

"Bedrohliches Umfeld" für viele der jüdischen Studierenden

Universitätssprecher Chang verwies darauf, dass die Störungen auf dem Campus ein "bedrohliches Umfeld" für viele der jüdischen Studierenden und Angestellten geschaffen hätten und die Lehrtätigkeit sowie das Lernen für die Abschlussprüfungen behinderten.

Die Universitätsleitung hatte seit Mittwoch mit den Demonstranten verhandelt. Ein zentrales Streitthema war die Forderung der Protestierenden, dass die Columbia University sich von Unternehmen mit Verbindungen zu Israel trennen müsse.

Schlagzeilen

In der türkischen Hauptstadt Ankara sind durch Starkregen Straßen und Geschäfte überflutet worden.

Wasser sei zudem in einige U-Bahn-Schächte eingedrungen, die Elektrizität an den betroffenen Linien sei deshalb aus Sicherheitsgründen abgeschaltet worden, teilte die Stadtverwaltung in der Nacht zu Mittwoch mit. Man arbeite daran, das Problem zu beheben.

Wien steht seit den frühen Morgenstunden wieder im Zeichen des SPÖ-Maiaufmarschs. Die Delegationen aus den Bezirken sind am Weg zum Rathausplatz.

Auf der Ringstraße dominierte dank entsprechenden Outfits und Utensilien wie üblich die Farbe Rot. Es wurden Fahnen geschwenkt, Blasmusik und Trommeln sorgten für akustische Untermalung. Politische Forderungen gab es auf den Transparenten und Tafeln der Abordnungen zu lesen.

Der US-Schriftsteller Paul Auster ist tot. Der Autor der "New-York-Trilogie" starb am Dienstag mit 77 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung, wie die New York Times und der britische Guardian unter Berufung auf Austers Vertraute Jacki Lyden berichteten.

Auster wurde 1947 in Newark als Sohn jüdischer Einwanderer geboren und träumte schon in seiner Jugend davon, Schriftsteller zu werden. Er studierte Literatur in New York und Frankreich und finanzierte sich anfangs durch Lehraufträge und Übersetzungsarbeiten.

Bei Einsturz einer Fahrbahn auf einer Autobahn in der Provinz Guangdong in Südchina sind 19 Menschen ums Leben gekommen.

Wie der chinesische Staatssender CCTV berichtete, wurden nach dem Einsturz am frühen Mittwochmorgen zudem 30 Menschen zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht.

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