Wir setzen uns mit Expertise, Engagement
und Ausdauer für die politische Anerkennung der Komplementärmedizin gemäss Art. 118a der Bundesverfassung
im Schweizerischen Gesundheitswesen ein.
Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, zwischen verschiedenen Behandlungsmethoden und Arzneimitteln zu wählen. Dies ist die Voraussetzung für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit und Krankheit und für eine höhere Widerstandskraft (Resilienz).
Wir stehen für die Wahlfreiheit der Patientinnen und Patienten und für die Vielfalt von qualifizierten Heilmethoden und Arzneimitteln.
Seit dem deutlichen Ja des Stimmvolks zur Komplementärmedizin von 2009 setzt sich der Dachverband Komplementärmedizin Dakomed für die Umsetzung des entsprechenden Verfassungsartikels ein. Als Dachorganisation von 14 Mitgliederverbänden ist der Dakomed auch Herausgeber von «millefolia.ch – das Schweizer Infoportal für Komplementärmedizin». Millefolia.ch stellt seiner Leserschaft das neue Co-Präsidium des Dakomed, Ständerätin Franziska Roth und Martin Bangerter, in einem Doppelinterview vor.
Der Kongress für Naturheilkunde am 30. Mai 2024 in Olten war gut besucht. Das Fachpublikum kam in den Genuss von spannenden Referaten und zwei Workshops.
Martin Bangerter (Bild) erzählte im Vortrag «Komplementärmedizin im Fokus von Medien und Politik», was der Dachverband Komplementärmedizin Dakomed alles tut. Der Dakomed ist im Hintergrund für die Sichtbarkeit der Komplementärmedizin tätig. Die Komplementärmedizin hat in den letzten Jahren viel erreicht, wie die Verankerung im schweizerischen Gesetz, die Sichtbarkeit in den Medien und die Wissensvermittlung an Universitäten und Fachhochschulen.
Rund 550 Drogistinnen und Drogisten mit ihren Familien haben am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, bei schönem Wetter, gutem Essen und familiärer Atmosphäre das 125-Jahr-Jubliläum des Schweizerischen Drogistenverbandes SDV gefeiert. Weitere Eindrücke der Jubiläumsfeier des Dakomed-Mitglieds SDV finden Sie in dessen Bildergalerie.
Im neuen Millefolia-Bulletin, dem Printprodukt des Dakomed, erwarten Sie spannende Beiträge aus der Welt der Komplementärmedizin. Yvonne Gilli, als Präsidentin der Ärzteverbindung FMH die höchste Ärztin der Schweiz, erläutert im Interview unter anderem, wie sie Komplementärmedizin in Ihrer Praxis einsetzt und wo sie deren grösstes Potenzial sieht. Lesen Sie jetzt das Interview!
Die Mitglieder des Dakomed haben an der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 18. April in Olten
Ständerätin Franziska Roth, SP SO und Martin
Bangerter, als neues Co-Präsidium gewählt. «Die Komplementärmedizin ist
auf ein Sprachrohr in der Politik angewiesen», sagte Franziska Roth, «und dieses Sprachrohr will ich im Bundesparlament sein, weil ich von der Komplementärmedizin überzeugt
bin.»
Martin Bangerter, designierter Co-Präsident des Dakomed, hat per 1. März 2024 die operative Leitung des Verbands übernommen. Der selbstständige Experte Gesundheitswesen und Selbstmedikation kennt den Dakomed seit seinen Anfängen: Von 2009 bis 2017 war Martin Bangerter Vorstandsmitglied, von 2013 bis 2017 Co-Präsident mit Edith-Graf Litscher.
Der Dachverband Komplementärmedizin begrüsst die Stossrichtung der Vorlage, ortet aber Lücken, namentlich im Bereich der Prävention/Gesundheitsförderung, die zu schliessen sind. So sind beispielsweise die Methoder der Komplementärmedizin in den Bereich Prävention zu integrieren
Die Homöopathie ist eine seit 200 Jahren bewährte medizinische Methode, die ärztlich angewendet und von der Grundversicherung vergütet wird. Weil sie mit extrem verdünnten Wirksubstanzen arbeitet, sieht sich die Homöopathie immer wieder mit dem Vorwurf konfrontiert, eine reine Placebobehandlung zu sein. Die Forschung zeigt aber ein anderes Bild.
Der Dakomed fordert, dass Komplementärtherapeuten und Komplementärtherapeutinnen anderen Heil- und Pflegeberufen gleichgestellt und entsprechend von der Mehrwert-Steuerpflicht ausgenommen werden.
Der Dachverband Komplementärmedizin hat eine Stellungnahme zum Vorentwurf der Revision des Gesundheitsgesetzes (GG) des Kantons Wallis eingereicht. Der Dakomed begrüsst viele Punkte des Vorentwurfs und schlägt einige Änderungen vor (siehe PDF-Beilage).