Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Lignum Journal – HolzNews Schweiz

Das Nachrichtenportal der Schweizer Holzwirtschaft

 

 

Für den schweizweit ausgeschriebenen Prix Lignum 2024 sind stolze 583 Projekt-Anmeldungen eingegangen. Ab Mai bestimmen Fachjurys die Gewinnerinnen und Gewinner. Doch nicht nur Expertise ist jetzt gefragt: Alle können noch bis 15. Juni aus den Eingaben online einen Holzbau und eine Schreinerarbeit als ihre persönlichen Favoriten wählen. Bereits sind sehr viele Stimmen abgegeben worden.

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Es ist ein Vorzeigeprojekt für rundum nachhaltiges Planen und Bauen: das kreislauffähig konstruierte ‹Haus des Holzes›. Dafür hat der Bau Mitte Monat das Zertifikat SNBS-Hochbau mit der Auszeichnung Platin erhalten. Zugleich gab es das Label Minergie-P-Eco und eine Auszeichnung mit dem Label ‹Schweizer Holz›: Fast alles verbaute Holz stammt aus der Schweiz.

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Am 2. Mai findet der 17. Holzbautag Biel statt. Er wirft einen Blick in die Kristallkugel: Wie bauen wir im Vergleich zu heute 2030 und 2040? Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich in Workshops und Diskussionsrunden einbringen. Lignum und Cedotec sind einmal mehr Veranstaltungspartner der Tagung. Die Lignum ist in der Fachausstellung im Bieler Kongresshaus mit einem Stand vor Ort.

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Die Berner Fachhochschule hat 2023 im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt zum dritten Mal nach 2017 und 2020 erhoben, wie sich die Partizipation institutioneller Bauherrschaften am Schweizer Holzbaumarkt entwickelt und wie gut ihre Informationsbedürfnisse abgedeckt werden. Der Bericht dazu steht jetzt online.

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Angesichts des herrschenden Holzenergiebooms stellen sich manche die Frage, ob der Schweizer Wald auch künftig noch genug Energieholz bereitstellen kann. Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat Holzenergie Schweiz mit einer Monitoring-Studie beauftragt, um Antworten zu finden.

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Die Schweizer Solarbranche war an der 22. Schweizer Fotovoltaik-Tagung in Lausanne in Aufbruchstimmung: Bereits mehr als 10% des Schweizer Jahres-Strombedarfs stammen aus Solaranlagen. Doch es braucht künftig mehr. Im Zentrum der Tagung stand die Frage, wie eine fünfmal höhere Solarstromproduktion innerhalb der nächsten zehn Jahre erreicht werden kann. Die Branche ist bereit; das Stromgesetz schafft die nötigen politischen Rahmenbedingungen.

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Im vergangenen Jahr lag der Stromendverbrauch in der Schweiz mit 56,1 Mia. kWh 1,7% unter dem Niveau des Vorjahres. Das Minus entspricht etwa dem, was 200000 Haushalte benötigen. Die inländische Erzeugung nach Abzug des Verbrauchs der Speicherpumpen betrug 66,7 Mia. kWh. Der physikalische Stromexportüberschuss erreichte 6,4 Mia. kWh.

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Das Förderprogramm ‹Swiss Energy research for the Energy Transition›, kurz SWEET, lanciert eine neue Ausschreibung. Dabei geht es um den Abbau schwervermeidbarer Treibhausgasemissionen aus der Industrie, aus Kehrichtverbrennungsanlagen und aus der Landwirtschaft. Zudem soll untersucht werden, über welche Verwertungswege die Biomasse in der Schweiz bestmöglich zum Netto-null-Ziel beitragen kann. Die Ausschreibung dauert bis 3. Juli.

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Der Schweizer Treibhausgas-Ausstoss belief sich 2022 auf 41,6 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente. Das sind 3,5 Mio. Tonnen weniger als 2021. Der Treibhausgas-Ausstoss hat sich vor allem im Gebäudesektor stark reduziert – weil wegen des ausserordentlich milden Winters weniger fossile Brennstoffe verbraucht wurden. Insgesamt lagen die Emissionen 24% tiefer als im Jahr 1990. Dies geht aus dem jährlichen Treibhausgasinventar des Bundesamtes für Umwelt BAFU hervor.

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Auch die Kantone stehen hinter dem Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Bern macht bei der Fotovoltaik an kantonalen Strassen vorwärts. Glarus soll der Landsgemeinde 2025 ein Klimagesetz vorlegen. Nidwalden will bis Ende Jahr seine Klimastrategie bereithaben. Solothurn unternimmt einen neuen Anlauf zur Revision seines Energiegesetzes. Uri stimmt über ein Referendum gegen die neue Energieverordnung ab. Schaffhausen will Bau- und Energiegesetz parallel zugunsten der Solarenergie entwickeln. Und: Graubündens ‹Green Deal› boomt – und braucht mehr Geld.

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