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  1. ein Projekt der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete (SAB) in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verband (SAV) und regionalen Interessenvertretern
  2. Kritik und Anregungen werden gerne entgegengengenommen

Galm/Unt. Huttenweid

Galm

Ohne Schafalp hat Galm eine Seyung von 22 Kuhschweren. 1967 wird festgehalten: Güllewirtschaft, die sich trotz Höhenlage bewähren soll. Sofern die Alp nicht durch die Familie Regez selber bewirtschaftet werden könnte, würde sie wahrscheinlich vorteilhafter als Galtviehalp genutzt.

Die zusätzlichen 2 kleineren Vorsassen im Talgebiet von Schwenden waren 1967 wohl Rebers Weid und evtl. Untere Huttenweid, die noch heute genutzt werden. Rebers Weide diente bis anfangs 1990er Jahre für Milchkühe, heute nur noch für Rinder als Vor- (Ende Mai - Mitte Juni) und Nachweide (Mitte September - Oktober, je nach Schnee, für die eigenen).
Güllewirtschaft (auf Galm 30 Güllerohre vorhanden); Unterteilung des Weideganges auf Galm ist bereits 1967 erfolgt.
2003 konnte die Familie Regez die Untere Huttenweide, die sie schon vorher bewirtschaftet hatte, kaufen (762-102, unterhalb Bärtschis Ob. Huttenweide 762-101) und nutzt sie für Rinder. Deren Seyung beträgt 17 3/4 Kuhschweren; ihr Unterstafel Geissboden, früher restlos geweidet, wird heute hauptsächlich geheuet, vorwiegend als Jahresbetrieb genutzt.

Auf der Diemtigtalstrasse Richtung Schwenden/Grimmialp und kurz davor Abzweigung (für Huttenweid von dort zu Fuss oder über Gurbs - Obere Huttenweid, vgl. dort) links Richtung Kiley bis Vorder Fildrich; mit der Bahn bis Station Oey-Diemtigen (669 m), mit dem Postauto bis Schwenden/Grimmialp oder eine Haltestelle unterwegs; ab Grimmialp-Steppenblüte (altes Kurhaus, 1214 m) eine der Wanderweg-Varianten über Fildrich und auf alten oder neuen Wegen zum Galm, ca. 7 km (Wanderbuch 3094, Route 40 bis Mittelberg).

 
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Dienstag 19.03.2024