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Wenn ein Schweizer, der zwanzig Jahre lang in der Industrie erfolgreich tätig war, plötzlich seine Stelle aufgibt, um philosophische Tagebücher zu schreiben, so ist das fast schon wunderbar und bewundernswert, wie ein gutes Wunder... Jeder Einsatz geschieht mit unmittelbarer Wucht; alles ist selbst erlebt und gedacht. Zugleich aber steht eine grosse Belesenheit dahinter; der Verfasser setzt sich im Gespräch mit Denkern auseinander, die uns alle angehen. Er ist ein urwüchsiger Dialektiker.
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